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Sonntag, 12. Juni 2011

Starkregen

Vorgestern gabs hier mal wieder Starkregen.

Hallo Klimawandel !

Wie dem auch sei, viel ändern kann der Einzelne ja sowieso nicht.
Ob ich jetzt nun CO2 neutrales Klopapier benutze oder mein Auto mal stehen lasse, es verhindert den nächsten Starkregen nicht.
Und auch nicht den Übernächsten.
Das Klima ist eben ein unglaublich komplexes,
stark verzögert reagierendes System.
Man kann aber mittlerweile wahrscheinliche Prognosen abgeben,
die auf statistischen Daten und Computersimulationen beruhen.
Es wird eine Veränderung, hin zu mehr Extremwetterlagen, vorhergesagt.

Mehr Starkregen durch Klimawandel

Leider ist mein Dach vom Haus undicht
und bei Starkregen tropft es an einigen Stellen durch .
Ich habe erstmal ein paar Töpfe aufgestellt.


Ich mag aber Gewitter und fast alles, was mit Wasser zu tun hat, ausser absaufen.

Mein Camcorder hat auch eine Zeitlupenfunktion.:-)

Also habe ich mich in die Eingangstüre zur Strasse auf den Boden gesetzt und den Regen gefilmt.
Im Hof habe ich eine Wanne stehen.
Dort platschen die Tropfen lustig direkt vom Dach hinein.
Danach habe ich beim Schneiden einige Effekte ausprobiert und Musik unterlegt.
Nachdem mein Rechner stundenlang alles in HD berechnet hatte, stellte ich fest, dass es im Ergebnis kurze störende Standbilder gibt. Also habe ich es nocheinmal probiert und die Quelle der Standbilder gefunden.
Es handelte sich um Loop-points, die dadurch zustandenkommen,
dass die Filmsequenz kürzer ist, als der Zeitraum, den sie ausfüllen sollen.
Der Computer wiederholt dann automatisch das Stück Film
und beim Zurückspringen zum Anfang ensteht so ein unerwünschtes Standbild.

Ich habe es aber jetzt weitgehemd in den Griff bekommen
und hier sieht man das Ergebnis.
Aber egal was ich auch mache, perfekt wird es sowieso nie.
Das gilt auch für die Musik, die ich nach dem PS3-Game
Heavy Rain ( PLATIN ! ) gespielt habe ;)



Donnerstag, 9. Juni 2011

Claude Monet

Claude Monet
Claude Monet war
 ein französischer Maler,
 der vom 14.Nov.1840
 bis zum 05.Dez 1926
 lebte.


Er schuf viele wunderschöne Naturbilder, von denen viele so gut und einzigartig sind, dass er dadurch eine neue Stilrichtung, den Impressionismus, gründete.
Seerosen

Das besondere am Impressionismus ist seine Unschärfe,
die dem Auge sehr viel Interpretationsspielraum bietet.
Seine Bilder vermitteln neben der fotorealistischen Betrachtung auch viel Gefühl.
Abendstimmung



Seerose
In dem Kindergarten, in dem ich bis heute noch arbeite( bis 1.Juli;), haben wir diesen Maler zu einem grösseren Thema gemacht. Insbesondere seine Seerosenbilder in Verbindung mit der Naturerfahrung bieten den Kindern ein gutes Bild von der schöpferischen Kraft der Natur und des Menschen.

Kinder sind von Natur aus Künstler.
Sie malen, kneten, basteln, singen, tanzen, turnen, spielen, wenn sie nicht gerade weinen oder schlafen.
Und sie haben dabei die Unbefangenheit die Welt mit ihren eigenen Augen neu zu entdecken,

Vieles davon ist den Erwachsenen durch die Alltagsroutine und die Zwänge des Lebens oft abhanden gekommen.
Die Kinder sehen Seerosen
Claude Monet malte sein ganzes Leben lang und ebenso wie ein Kind hat er ein und dasselbe sehr oft wiederholt.Es gibt unzählige Seerosenbilder oder die japanische Brücke in seinem Garten, die er bis ins hohe Alter trotz Erblindung immer wieder gemalt hat.
 japanische Brücke in Monets Garten

Nun habe ich mit den Kindern auch einige Bilder
auf der Grundlage von Monets Bildern gemalt.
Besonders gelungen finde ich die japanische Brücke, die ich dreimal
mit 5 verschiedenen Kindern auf Seide gemalt habe.
Seidenbild von Marie und Maxim

Seidentuch von Sarah

Meisterwerk von Nike, Luka und Sarah
In der Nähe des Kindergartens haben wir uns die Seerosen in der Fleuth angeschaut.
Die Issumer Brücke frei nach Monet :-)        






Ach ja, diese und viele andere tolle Bilder von den Kindern
sind käuflich zu erwerben,
aber ihr müsst euch beeilen,
denn bald ist das Sommerfest mit Kunstausstellung.

Wo    :auf dem Sommerfest der Kita Arche Noah

Wann: am 18.6.2011 in Issum (Niederrhein) Sommerfest PDF

Mittwoch, 8. Juni 2011

Die Mars Rover


Am 10. Juni 2003 startete der Mars Rover Spirit von der Erde in Richtung Mars
Ungefähr einen Monat später, am 7. Juli 2003 machte sich sein Bruder, der Mars Rover Opportunity auf den Weg zum über 200 Millionen Kilometer entfernten Planeten Mars




  • Landung auf dem Mars von Spirit:             3 Januar 2004 nach einer Flugzeit von 208 Tagen
  • Landung auf dem Mars von Opportunity :24 Januar 2004 nach einer Flugzeit von 202 Tagen

Quelle:NASA

Da der Mars eine andere Umlaufgeschwindigkeit und Eigendrehung
als die Erde hat, dauert ein Marstag knapp 24 Stunden und 40 Minuten.
Ein Tag auf dem Mars wird daher auch Sol genannt.
DER MARS
2190 Sol´s hat Spirit geschafft, bis er seine letzten relevanten
Bildserien zur Erde schickte.
Das war am 27. Februar 2010 und dauerte bis dahin 6 Jahre und 57 Tage.

Opportunity ist jedoch bereits seit 2617 Sol´s im Einsatz
und funktioniert immer noch..
Das sind in Erdzeit rund 2685 Tage
oder 7 Jahre und 129 Tage oder 64440 Stunden

Spirit und Opportunity wurden baugleich konstruiert, aber nur für eine  
90-Tage Mission bei 1 Kilometer! Reichweite.

Spirit  legte eine Strecke von 7.7 Kilometer auf der Marsoberfläche zurück.
Er schoss und sendete über 124,000 Bilder zur Erde, bevor er seinen Geist (Spirit) aufgab.
Am 24.Mai 2011 schickte man Spirit das letzte Kommando, dass den Rover aus seinem Winterschlaf aufwecken sollte. Seitdem hat man ihn aufgegeben.

Mehr Infos auf deutsch bei den Marsseiten und original bei JPL-NASA


Was mich von Anfang an fasziniert hatte, ist, dass wir Menschen es geschafft haben, einen Roboter jahrelang auf einem anderen Planeten fernzusteuern. Begeistert habe ich mir alle Bilder noch am selben Tag heruntergeladen, an dem sie vom Mars zur Erde gesendet wurden. Nach einer Weile flaute das Interesse jedoch etwas ab, nachdem ich mir ein relativ detailliertes Bild von der Umwelt auf dem Mars gemacht hatte.
Die zeigen eben in erster Linie einen öden Wüstenplanet.
Doch auch eine unbelebte Wüste enthält die Schönheit und Ästhetik der Natur.
Sol 991    Cape Verde                  


Go on Opportunity !


Nicht nur die Erkenntnisse über den Planeten Mars aus wissenschaftlicher Sicht sind sehr gross, wenngleich die Ergebnisse sich für mich als Laie nicht ganz erschliessen.
Auch die Bedeutung, die die Mission für die Suche nach ausserirdischem Leben hat, ist nicht zu unterschätzen.
Obwohl man direkt keine Lebensformen gefunden hat, so ist es doch sicher,
dass es Zeiten gegeben haben muss, in denen Wasser in flüssiger Form dort vorhanden war.
Nicht zuletzt wird die Mission der Rover aber auch den Weg für noch bessere Robotor ebnen,
auch für den Einsatz auf anderern Planeten oder Monden
Ich bin gespannt, was die heutigen Möglichkeiten der Raumfahrt uns noch bringen.
Leider sind ja überall die Kassen leer und der Mensch hat andere Sorgen,
wie z.B Kriege anzetteln.
Da kann sich die Weltraumforschung nicht so entwickeln , wie es vielleicht möglich wäre.
Eine NCC-1701 werden wir leider nicht mehr miterleben :(


P.S. Opportunity bedeutet übersetzt "Chance", Spirit "Geist"
       Wir haben noch eine gute Chance, aber ohne den heiligen Geist ;)

Dienstag, 7. Juni 2011

Rfid

Die Technik schreitet voran.

Nur wohin schreitet sie ?

In Sachen Minituarisierung sind wir bei 0,4 X 0,4 mm für einen sendefähigen Chip. Er kann eine ID übertragen und 128 Bit Informationen in seinem Speicher verwalten.

Dieser Chip kann durch seine geringe Grösse praktisch unsichtbar z.B. in den Nahrungsmittelverpackungen versteckt werden.

Oder in jedem anderen, fast beliebigem Medium.
Denkbar ist, sogar in die Nahrung selbst
Die Entwicklung der Technik ermöglicht sehr kompfortable Anwendungen. Essen bereitet sich praktisch selbst zu, wenn die Mikrowelle die Garzeit von dem Chip im Fertiggericht ausliest. Der Joguhrt kann mit dem Kühlschrank kommunizieren und z.B, den Zustand seiner Frische bekanntgeben und enthaltene Nährstoffe übermitteln. Der Kühlschrank kommuniziert mit dem Benutzer, dessen Körperchemiedaten bestimmte Nahrungsmittel benötigen und empfiehlt dann dem Benutzer einen individuellen Ernährungsplan. Der Mensch braucht sich keine Gedanken mehr um seine Nahrung zu machen. Das erledigen die Vielzahl von Computern, die in Kühlschränke, Mikrowellen, Herde, Toiletten, Betten usw. integriert werden. Das alles funktioniert aber nur, wenn der Mensch selbst mit Chips ausgestattet ist.
Damit beginnt der Zwiespalt, den diese Technik auslöst. Der Mensch wird nicht nur gläseren, er wird als Mensch fast unsichtbar.und man sieht ihn praktisch nur noch als offenen Datenpool. Seine Daten können überall ausgelesen und dann natürlich leicht missbraucht werden.

Die totale Überwachung wird immer wahrscheinlicher, wenn die Spione so klein werden , das man ihre Aufnahme selbst bei vollem Bewusstsein nicht mal bemerkt oder wenn die Verführung durch den zu erreichenden Komfort so gross ist, dass man dem willentlich zustimmt.
Geld wird dadurch bald überflüssig, ist sogar unerwünscht oder wertlos. Der Personalausweiss als Chip wird Pflicht. Das sind dann schonmal zwei Dinge, die jeder haben muss. Und wenn das alles erstmal allgemein akzeptiert ist,
ist es aus mit der Freiheit.
Aber eigentlich kennen wir das ja,
wirkliche Freiheit gibts doch schon lange nicht mehr.

Montag, 6. Juni 2011

Arbeitslos, die soziale Schande

ich habe heute erfahren, dass meine Mitarbeit nicht mehr länger erwünscht ist. So bin ich wieder frei für den Arbeitsmarkt.
Was ist das für ein Markt ?
Kein so besonders toller. Die Waren die dort angeboten werden , sind oft verfault oder enthalten unbekannte Erreger. Man kann nicht einfach hingehen und sagen ich möchte das Angebot nutzen. Die Stelle xy nehm ich !
Nein, man muss sich anbiedern, schick machen und aussergewöhnliche Fähigkeiten oder die (gefakten) Bescheinigungen darüber vorweisen. Denn die Besucher auf dem Markt sind zahlreich und viele halten sich dort ohne wirklichen eigenen Antrieb auf.
Eigentlich ist das Bild eher umgekehrt. Nicht die Arbeitnehmer schlendern über den Markt, sondern sie stehen hinter ihren Ständen und preisen ihre Arbeitskraft. Die Arbeitgeber schicken ihre Handlanger (Personalchefs) auf den Markt , um die guten Arbeitnehmer zu finden. Allerdings lassen Sie sich finden und suchen nicht selbst. Die Handlanger der Arbeitgeber schlendern mit einer Stellenangebotsbeschreibung über den Markt und die Arbeitnehmer an den Ständen plustern sich auf und stecken ihnen Bewerbungen zu, während Sie gelassen weiterschlendern. Besonders beschämend ist dabei das Machtungleichgewicht. Der Arbeitgeber ist bei seiner Suche nicht in einer, seine Existens bedrohenden Situation. Er wägt ruhig ab und wählt den vermeintlich besten aus. Die Arbeitnehmer dagegen müssen alles tun , um einen Arbeitgeber abzubekommen, sonst droht der soziale Abstieg.
Das ist verkehrt.

Es sollte so sein, dass sich auch Arbeitgeber bei Arbeitnehmern bewerben müssen.
Aber das Leben ist ja leider kein Wunschkonzert.(Drecksspruch)
Tja, warum eigentlich nicht ? Wir machen uns gegenseitig das Leben oft so schwer.
Ich wär gern mal ein Künstler, der einfach seinen Bedürfnissen nachgeht.
Aber ich bin dafür (wahrscheinlich) nicht gut genug und muss deshalb auf diesen bescheuerten Markt gehen und meine Person anpreisen.
Das kotzt mich schon wieder an.
So jetzt aber genug gejammert, alles wird gut :-)
Eine mögliche Lösung für mein Problem , wäre ein bedingungsloses Grundeinkommen.
Dann wäre die Überlebensangst weg und man könnte es darauf ankommen lassen, ob man nicht doch ein Künstler ist, Die Arbeitgeber müssten sich auch wieder etwas mehr anstrengen und für adäquate Arbeitsbedingungen sorgen und nicht nur die Mindeststandarts erfüllen.
Also Leute, stellt die richtigen politischen Weichen und wir werden alle ein besseres und vor allem ein entspannteres Leben führen können.
Und wer will das nicht ?

Sonntag, 5. Juni 2011

Blog und Facebook

Heute eröffne ich
ein WebLog!

Warum so ein Blog ?
Was ist denn mit Facebook ?
Auf Facebook teile ich meine Links und Videos usw. mit meinen Fb-Freunden.
Ich kommentiere Themen und ich klicke auf "gefällt mir ".
Facebook hat mir eine einfache Möglichkeit gegeben, das Internet auf diese Art als soziales Netz zu nutzen.
Dadurch habe ich überhaupt erst begonnen, eine eigene Seite regelmässig zu bearbeiten und irgendetwas ( für mich) von Bedeutung zu posten.
 

Aber Facebook bleibt trotzdem  irgendwie unvollständig.
Man fühlt sich gehandicaped, eingeschränkt, als ob man alles in einen grossen Teich wirft und hofft,
dass es dort eine Weile schwimmt..
Aber es versinkt alles im Facebook-Bodenschlamm und interessant ist nur das,
was gerade aktuell über die Oberfläche treibt

Warum und wo hatte ich nochmal auf "gefällt mir" geklickt ?

Was passiert eigentlich am Ende mit den Kommentaren und Diskussionen ?

Wird das alles irgendwann gelöscht
oder auf ewige Zeiten ( bis zum Untergang von Fb ) gespeichert?






Mein Fb-Freundeskreis entspricht eher weniger den Leuten , denen ich mein Weltbild mitteilen will. Die Interessen und Vorlieben der Anderen.sind mir oft zu unterschiedlich.. Es sind leider nur wenige Überschneidungen da.
Die meisten Leute interessieren sich z.B.nicht für Religion, Ufo´s oder Computertechnik. Dagegen interessieren mich Smalltalk,TV und Fb-Spiele nicht.

Viele Posts meiner geschätzten Fb -Freunde interessieren mich schlicht und einfach nicht,
und meine Fb- Freunde interessiert wahrscheinlich auch nicht wirklich,
was ich so von mir gebe.

Es nervt, wenn ich z.B ein Video poste und es versinkt kommentarlos und evt. ungesehen im Facebooksumpf. Oder ich schreibe einen Artikel oder Kommentar und ich kann nicht erkennen,
ob ihn irgendjemand gelesen hat, wenn keiner "gefällt mir "klickt.
Ich könnte denken, meine Posts sind halt so schlecht , dass es eben kaum einer lesen möchte.
Stimmt ja wahrscheinlich auch.:)


Aber es gefällt mir auch nicht automatisch alles, was mich interessiert:
So ist es oft ein wenig strange, wenn man bei schlechten News oder sperrigen Themen auf  "gefällt mir " klicken soll, nur um sein Interesse zu bekunden.

.
Wer das geschrieben hat, war DOOF !














Jetzt geht´s aber los, alle Augen auf und durch ;)
 

mfg